Landesvorsitzende Anja Wagner-Scheid erklärt: "Zum Internationalen Frauentag ist festzustellen, dass bereits viel für Mädchen und Frauen erreicht wurde, aber auch noch viel zu tun ist!“
Wir fordern:
· Mehr Frauen in Führungspositionen sowie politische Teilhabe von Frauen auf allen Ebenen in den Parteien und Parlamenten. Bei der Wahlrechtsreform im Bundestag muss auch über die Teilhabe von Frauen beraten werden.
· Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Viele Frauen arbeiten in sozialen Berufen. Wir wollen ihre Arbeitsbedingungen weiter verbessern. Die Aufwertung der Pflegeberufe ist ein Anfang. Dies muss sich auch für die Erzieherberufe ändern.
· Besserer Schutz von Frauen und ihren Kindern vor Gewalt durch ein Aktionsprogramm und Unterstützung für Frauenhäuser."
Das haben wir erreicht:
· Mehr Mütterrente: Ab dem 1.1.2019 freuen sich Mütter über mehr Rente, deren Kinder vor dem 1. Januar 1992 geboren sind: Statt bisher 2 Entgeltpunkte werden ihnen nun 2,5 Entgeltpunkte pro Kind gutgeschrieben.
· Brückenteilzeit: Jetzt gilt die zeitlich befristete Teilzeit. Die vereinbarte Arbeitszeit kann künftig für ein bis fünf Jahre verringert werden. Dann müssen die Arbeitgeber die Rückkehr in Vollzeit ermöglichen.
· Mit dem "Gute-Kita-Gesetz" erhalten die Länder von 2019 bis 2022 zusätzlich 5,5 Milliarden Euro. Geld, das u.a. für längere Öffnungszeiten, zusätzliche Erzieher/innen für Kindertagesstätten oder Gebührenfreiheit verwendet werden kann. Das ist ein weiterer Baustein für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
· Mehr Teilhabe von Frauen mit Einwanderungsgeschichte am Arbeitsmarkt: Kooperationsvereinbarung der Integrationsbeauftragten mit der Bundesagentur für Arbeit.
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