Nach Informationen der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung werden täglich weltweit 8.000 Mädchen genitalverstümmelt. 4,3 Millionen sind in diesem Jahr gefährdet, derart für ihr ganzes Leben verletzt zu werden. 200 Millionen Mädchen und Frauen sind weltweit betroffen. Landesvorsitzende Anja Wagner-Scheid setzt sich seit Jahren für das Thema ein und fordert: „Das muss ein Ende haben! In 30 afrikanischen und asiatischen Ländern und Ländern des Mittleren Ostens ist diese Praxis immer noch üblich. Oft sind die Mädchen zwischen 0 und 5 Jahren alt. Ihnen wird meist ohne Betäubung und unter schwierigsten hygienischen Bedingungen ein Teil der Klitoris und Schamlippen entfernt. Es braucht hier noch mehr umfassende Aufklärung in diesen Ländern. Aber auch in Deutschland. Jedes Mädchen, das verstümmelt wird, ist eines zu viel. Diese Praxis ist zutiefst menschen- und frauenverachtend!“
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