FU Saar : Medieniformation vom 04.01.2022

04.01.2022

- Engagement für die Allerkleinsten

- Unterstützung bei Änderung des Mutterschutzgesetzes

Die Frauen Union (FU) engagiert sich für die Anliegen von Frauen. Die Weihnachtszeit dient dazu, besondere Herausforderungen im Leben von Frauen zu unterstützen. Der saarländische Verband setzte sich jetzt mit zwei Aktionen für die Allerkleinsten ein.

Frauen begegnen im Laufe ihres Lebens besonderen Herausforderungen, Schwangerschaften beispielsweise. Nicht immer verlaufen sie reibungslos. „Über die schwierige Situation von Müttern und Eltern bei Totgeburten oder kranken Neugeborenen wird selten gesprochen. Hier möchten wir etwas verändern, die Gesellschaft dafür sensibilisieren und einen kleinen Schritt weiter zu mehr Gerechtigkeit tun“, so die Vorsitzende der Frauenunion Saarland Anja Wagner-Scheid.

Mit zwei Aktionen unterstützte die FU in den letzten Wochen zwei Vereine, die für die Jüngsten und ihre Eltern kämpfen. Sandra Kern und Rebecca Körner, die Vorsitzenden des ehrenamtlichen Vereins SternenEltern Saarland e.V. beraten mit ihrem Team in Notfall- und Akutsituationen bei schwierigen Schwangerschaften und auch bei Totgeburten sowie zu allgemeinen Fragen zu den Themen. „In einer Videoschalte haben wir u.a. über die geplanten Änderungen am Mutterschutzgesetz diskutiert. Danach sollen Eltern von Kindern, die ab der 20. Schwangerschaftswoche tot zur Welt kommen, Mutterschutz und eine Freistellung für den Partner erhalten. Sterneneltern Saarland e.V. fordert eine Staffelung bereits ab früheren Schwangerschaftswochen. Diese Forderung unterstützen wir gerne in den Gremien“, erklärt die Politikerin.

Der Verein Kükenkoje Homburg e.V. ist ein Förderverein für Frühgeborene und kranke Neugeborene. Kathrin Müller, Vorsitzende der Kükenkoje: „Wir unterstützen an der Uni-Klinik Homburg die Familien von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen. Für sie sind die Weihnachtstage immer eine schwere Zeit, denn viele müssen sie mit ihren Babys im Krankenhaus verbringen. Wir freuen uns über die Spende, denn sie kann viel rund um die medizinische Pflege bewegen.“

Beiden Vereinen spendete die Frauen Union Saar jeweils 300 Euro, die in den Vorständen gesammelt wurden.

FU: Vor Ort bei Frauen in Not
Die Spendenaktionen und (virtuellen) Treffen sind nur zwei Beispiele der Arbeit der FU Saar. Auch 2022 werden sich die etwa 5.000 CDU-Frauen für die Belange anderer Frauen einsetzen. „Wo Frauen in Not sind oder sich besonders schwierigen Situationen im Leben stellen müssen, sind wir vor Ort und versuchen mit unseren Netzwerken zu helfen. Immer mit dem Ziel einer fairen und partnerschaftlichen Gesellschaft“, erklärt FU-Landesvorsitzende Anja Wagner-Scheid.